Jetzt ist es raus: ab dem 23.06.2014…

ist die Bundesstrasse 27 zwischen Ebergötzen und Waake, und damit eben die Verbindung nach Göttingen, vollgesperrt!

Und da die Umleitungsstrecke über die B246 geführt wird, wird eben auch für rund drei Monate, der gesamte Verkehr aus dem Harzvorland und dem Eichsfeld über diese Bundesstr. geführt…

Also kann man sagen, in der Hölle wird es dann richtig voll. Und ganz sicher besonders morgens…

Wir werden also erfahren, das es sich lohnt, ein wenig eher den Weg zur Arbeit anzutreten…

 

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Einer gewinnt und einer verliert…

auszaehlung sgbuergermeister 2so ist das nun einmal…

Wir in Ebergötzen & verlieren

zum 1.November 2014

unseren Bürgermeister Arne Behre…

 

Und die Samtgemeinde Ebergötzen gewinnt einen neuen Bürgermeister zum gleichen Zeitpunkt. Nämlich Arne Behre

 Und warum verlieren wir Arne Behre ?

Unser Bürgermeister wurde in der Wahl zum Samtgemeindebürgermeister bereits im 1. Wahlgang mit 57,84 % der gültigen Stimmen für das neue Amt bestätigt. Näheres, wie z.B. die Wahlbeteiligung  und die Zusammensetzung der Stimmen nach den einzelnen Orten finden Sie hier

Also, so ist das nun einmal: einer gewinnt und einer verliert…

 

 

Reitturnier in Holzerode

IMG_0105nämlich auf der Reitanlage in …

Einfach hier klicken und mehr erfahren…

 

Turnier

( 20.06.2014 – 22.06.2014 )

Die vollständige Ausschreibung finden Sie in der Zeitschrift: Reitsport Magazin

Verbindlich ist nur die genehmigte und gedruckte Ausschreibung!

  • Ort:
  • Landesverband: Hannover
  • Online-Nennschluss: 26.05.2014 18:00 Uhr
  • Online-Nachnennschluss: 19.06.2014 12:00 Uhr
  • Turnierverwalter: Hesse, Michael
 

Auf dem Rücken der Pferde…

Auf der Website der Buschreiter aus , dazu einmal HIER KLICKEN und auf der Geländeseite ein tolles Video, live aus einem Turnier auf der Reitanlage in , aus der Sicht des Reiters. Nämlich aus der:

Helm-Kamera von:

Christoffer Forsberg/SWE beim CIC** /GER mit seiner Stute GLOBUSPORT COPACABANA am 23.06.2013.

 

Ebergötzen rockt mal wieder…

Rockpirat live in Ebergötzen

Nach einem gelungenen Rockfestival im Jahr 2012 veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Ebergötzen in diesem Jahr erneut mit der Band Rockpirat das

„2. Ebergötzen ROCKT“.

 

Am Mittwoch den 28. Mai 2014, dem Tag vor Himmelfahrt, kommt die Band Rockpirat auf den Ebergötzer Festplatz in der Pulvergasse.

Rockpirat – bedeutet handgemachte Rock – und Partymusik aus Mitteldeutschland zum Mitschreien, Tanzen, Schwitzen und Immerwiederfeiern.

Die Band präsentiert einen frischen und frechen Mix gelungener Coverversionen bekannter Hits aus den letzten Jahrzenten und den aktuellen Charts.

Um die Veranstaltung bei jedem Wetter zu ermöglichen, wird auf dem Platz ein Festzelt für Band und Besucher aufgestellt, in dem bereits ab 20 Uhr das Krebecker Eventteam für Musik und reichlich gute Stimmung sorgt.

Am Donnerstag den 29. Mai findet um 9:30 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst auf dem Festzelt statt, hierzu laden wir ebenfalls herzlich ein.

Der Erlös des Rockfestivals wird für die Jugendarbeit in Ebergötzen verwendet. Also seid dabei und rockt mit uns in Ebergötzen!

Näheres zum Schüttenhoff in Holzerode

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts ist dieses besondere Heimatfest in nachweisbar, wobei seine Wurzeln sowohl auf das mittelalterliche Schützenwesen als auch auf die beginnende Volksbewaffnung im 17. Jahrhundert zurückzuführen sind.

In jener Zeit sahen sich die Landesherren dazu veranlasst, die Bauern und Bürger mit Schusswaffen auszurüsten, um die Bevölkerung in den Dörfern und ländlichen Ansiedlungen vor den vor allem seit Ende des Dreißigjährigen Krieges herumziehenden räuberischen Banden zu schützen. Zwecks Ausbildung solcher „Landaufgebote“ wurden dann regelmäßig Schießübungen und als Höhepunkte auch Schützenfeste in den Dörfern abgehalten. Die damit den „Schützen“ auf dem Lande übertragende Schutz- und Wehrfunktion hatte zu diesem Zeitpunkt das schon im Mittelalter traditionelle Schützenwesen vor allem der Städte längst verloren.

Die dortigen Schützenfeste mit dem Königsschießen auf den Vogel und die Scheibe, mit volkstümlichen Wettkämpfen sowie Tanz und Musik dienten jetzt nur noch der Unterhaltung und Geselligkeit.

Fast alle Schützengesellschaften entwickelten sich nun zu Traditionsvereinen und die Schützenplätze wurden allgemeine Festplätze.

In einigen Orten Südniedersachsens und im Gebiet der mittleren und oberen Weser nahmen die Schützenfeste jedoch spezielle Formen an, die den Funktionswandel vom 17. bis ins 19. Jahrhundert noch deutlich markierten. Als „Schüttenhöfe“ waren sie zwar auch allgemeine Schützen- und Volksfeste mit Königsschießen und Volksbelustigung; der Ablauf, das Zeremoniell und zusätzliche Programmteile verwiesen aber noch stark auf die ursprüngliche Funktion und Aufgabe der Schulung zur Wehrhaftigkeit.

Im Mittelpunkt stand dabei ein symbolisches „Kriegsspiel“ der militärisch geführten und ausgerüsteten Bürger gegen die von außen eindringenden Banden. Hierbei wurde die gesamte Ortsbevölkerung mit einbezogen.

ist neben Bodenfelde und Nörten-Hardenberg einer der Orte in unserer Region, in dem dieses Fest, hier „Schüttenhoff“ genannt, seit Beginn des 19. Jahrhunderts gefeiert wurde.

Den ältesten Hinweis hierauf gibt ein Kleinod an der Schützenkette der Realgemeinde aus dem Jahre 1837. Der erste Schüttenhoff in fand aber sicherlich schon einige Jahre vorher statt.

Fast 100 Jahre lang verblieb das damals alle fünf bis sechs Jahre gefeierte Fest in unveränderter Form – bis zum Jahre 1913, in dem kurz vor dem ersten Weltkrieg der letzte Schüttenhoff „alter Art“ gefeiert wurde. Über dieses Fest im Sommer 1913 liegen noch Zeitzeugenberichte vor. Danach stand im Mittelpunkt des Festes das Kriegsspiel, das „Barrikadenstürmen“, das am Montag des fünftägigen, von Samstag bis Mittwoch durchgeführten Festes stattfand.

Der genaue Zeitpunkt des Festes wurde ca. vier Wochen vorher vom Bürgermeister – 1913 der legendäre, 34 Jahre amtierende Georg Hartmann – in einer Versammlung aller Bürger auf dem Thieplatz festgelegt (beachte die kurze Vorbereitungszeit gegenüber unseren heutigen Planungen!). Gleichzeitig erfolgte per Wahl die Vergabe der Festämter, wie z.B. der militärischen Dienstgrade. Hierzu zählten damals an der Spitze der „kommandierende Oberst“, die sonstigen Offiziere und Unteroffiziere, das Feldgericht, der Feldarzt, der Apotheker und der sonstige Stab.

Für jeden Holzeröder war es eine hohe Ehre, einen der herausgehobenen Dienstgrade bekleiden zu dürfen. Der Ablauf des Festes hatte sich in den langen Jahren seit der Begründung fest herausgebildet: Samstags wurde beim Volksschießen der Schützenkönig auf dem Schießstand im „Rischen“ (heute das Gebiet zwischen Eichstraße und Eichanger) ermittelt, sonntags folgte der Festumzug für alle Aktiven, montags war Tag des „Barrikadenstürmens“, bei dem das Dorf von einer eingedrungenen „räuberischen Bande“ wieder befreit wurde, dienstags herrschte das „Regiment der Frauen“ und mittwochs war zum Abschluss „Ziegenauktion“ der Junggesellen auf dem Thieplatz.

Am Donnerstag wurde gemeinschaftlich das Dorf wieder aufgeräumt.

An allen Tagen galt übrigens für die Beteiligten im Dorf „Schüttenhoff-Kriegsrecht“ sowie Uniformzwang.

Die politische Entwicklung der nachfolgenden schweren Zeiten in Deutschland und insbesondere auch in – Erster Weltkrieg, die Lasten der ersten Nachkriegszeit in den 20-er Jahren mit einer weitgehenden politischen und sozialen Spaltung der Ortsbevölkerung in zwei Lager, die NS-Zeit, der Zweite Weltkrieg und dann die zweite Nachkriegszeit mit ihrer totalen Veränderung der Ortsbevölkerung – all dies ließ kein großes, freudvolles Gemeinschaftsfest mehr im Ort zu. Erst 1952 begann man wieder mit Kirmesfeiern im Herbst jeden Jahres.

1969 kam es dann aber zur Neubegründung des Schüttenhoffes „neuer Art“, insbesondere durch den Altbürger Hermann Heinemann, der das letzte Fest vorher 1913 noch als Kleinkind miterlebt hatte. Zusammen mit dem damaligen Vorsitzenden der Realgemeinde , Willi Finke, dem Vorstand des 1958 gegründeten Schützenvereins unter Führung des 1. Vorsitzenden Otto Heise und einigen jungen Mitstreitern wie z.B. dem Autor dieses Beitrages stellte Hermann Heinemann ein nur noch dreitägiges Programm für die Zeit vom 19. bis 21. Juni 1969 zusammen, das in die „neue Zeit“ passte und großen Anklang in der Bevölkerung fand.

Von nun an feierte man diesen „Schüttenhoff“ wieder alle sieben Jahre in , 1976, 1983, 1990 und 1998, wobei letztlich eine achtjährige Differenz gewählt wurde, um mit dem „Sechsten Schüttenhoff neuer Art“ genau in das Jubiläumsjahr 2005 zu kommen. Längst hat der „Schüttenhoff“ seinen ursprünglich etwas militaristischen Charakter verloren und ist ein großes „Spiel ohne Grenzen“ geworden – auch wenn im Bemühen um alte, volkstümliche Traditionen das bunte Bild der Uniformen und Zeremonien des 19. Jahrhunderts geblieben ist. Dies gilt aber auch für den Karneval am Rhein und der „Schüttenhoff“ ist nun einmal so etwas wie Holzeröder Karneval – nur eben alle sieben Jahre.

Autor: Wolfgang Buss. Aus: Festschrift 950 Jahre , 2005 
 

Baugrundstücke in Holzerode

Im Neubaugebiet in stehen erst jetzt privat, ohne Makler, zum Verkauf:

  • * 4 Grundstücke in ruhiger Lage im Neubaugebiet in
  • * in den Größen von 601 qm, 621 qm, 719 qm und 863 qm
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