Historie

Hier entsteht im Rahmen des neuen Webauftritt von Ebergötzen & der Eintrag für die Historie von Ebergötzen…

Dies ist also nur ein erster Entwurf…

1972 haben sich die beiden Gemeinden Ebergötzen und zur Gemeinde Ebergötzen zusammengeschlossen. Die Größe der Gemeinde wurde wie folgt festgestellt: Gesamtgröße der Fläche 1.320.84 ha davon Landwirtschaftliche Fläche 732,17 ha Waldfläche 455,50 ha Gartenlandfläche 10,62 ha Siedlungsfläche 122,55 haEhemaliger Amtshof Radolfshausen

Westlich von Ebergötzen bestand der Ort Radolfshausen, der wahrscheinlich um die Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert zur Wüstung wurde.[8] Ende des 14. Jahrhunderts wird in einer Urkunde ein Vorwerk Radolfshausen erwähnt, das seit 1437 im Besitz der Herren von Plesse war. Diese bauten das Vorwerk 1508 zu einer Wasserburg aus, deren Hauptgebäude im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Als Verwaltungssitz des Amtes Radolfshausen, das bis 1859 bestand, diente ein Amtshaus, das im 18. Jahrhundert errichtet und mehrfach umgestaltet wurde; das ehemalige Amt diente später als Forstamt. Zahlreiche ehemalige Nebengebäude wie das Gefängnis, die Brauerei und größere landwirtschaftliche Gebäude wurden nach Aufhebung des Amtes abgerissen. Erhalten ist ein massiver wehrhafter Wohnturm aus der Zeit um 1500 mit rechteckigem Grundriss und einem Anbau des 17. Jahrhunderts. Der im Kern hochmittelalterliche Wohnturm ist aus Bruchsteinmauerwerk errichtet, hat drei überwölbte Geschosse und schließt mit einemSatteldach ab, bei dem Anbau ist nur das untere Geschoss massiv ausgeführt, die beiden oberen Geschosse in Fachwerkbauweise mit Vorkragung.[4]

Das Geländes des ehemaligen Amtes Radolfshausen beherbergt heute das Europäische Brotmuseum.

 

Bevölkerungsentwicklung

Heute hat die Gemeinde insgesamt 2699 Einwohner. Die Bevölkerungsentwicklung für die Gemeinde insgesamt und speziell den Ortsteil ist auf der Basis von EDV-Daten (erst ab 1980 erhoben) folgende:

1980

1.818 insgesamt

703

1984

1.869 insgesamt

698

1991

1.962 insgesamt

747

1994

1.963 insgesamt

764

2000

2.080 insgesamt

728

2005

2.066 insgesamt

695

Leider zeichnet sich auch in der Gemeinde Ebergötzen eine wenig positive Entwicklung in der Altersstruktur ab.

Wie überall in Deutschland, werden unsere Bürger immer älter und die Geburtenzahlen werden weniger. Somit ist absehbar, dass die gemeindlichen Einrichtungen wie Kindergarten und Schule demnächst nicht mehr in vollem Maße ausgenutzt werden können.

Seit dem Jahr 2001 werden jährlich durchschnittlich nur noch halb so viele Kinder geboren wie in den Vorjahren. Die Gemeinde Ebergötzen hat sich jedoch in den letzten Jahren durchaus zum Wohle der Bürger entwickeln können.

Es sind alle lebensnotwendigen Einrichtungen in der Gemeinde vorhanden, was insbesondere auch für ein reichhaltiges Angebot an Geschäften und Dienstleistungsbetrieben gilt; damit wird die Gemeinde Ebergötzen den Anforderungen an ein Grundzentrum in vollem Maße gerecht.

Allen Vereinen steht auch ein Domizil zur Verfügung, was zu deren überaus guter Entwicklung beigetragen hat. Insbesondere hat die kulturelle und touristische Entwicklung große Fortschritte gemacht.

So ist das „Europäische Brotmuseum“ seit dem Jahr 2000 in Ebergötzen ansässig und die Wilhelm-Busch-Mühle ist schon seit langem ein traditioneller großer Anziehungspunkt. Beide Einrichtungen locken jährlich rund 100.000 Besucher in unsere Gemeinde.

Erstmals wurde für die bauliche Entwicklung des Brotmuseums ein „Eigenbetrieb“ gegründet, der gewährleisten soll, dass der Ausbau des Museums nicht aus dem Gemeindesäckel finanziert wird. Lediglich die Pacht und die Mieteinnahmen werden zum weiteren Ausbau des Museumsareals verwendet.

Politische Verantwortung und Verwaltung

Die politische Führung liegt seit 1973, auch durch eine starke sozialdemokratische Wählerschaft aus , in den Händen der SPD.