Ebergötzen

Das also ist Ebergötzen…
das Wilhem-Busch-Dorf und das Europäische Brotmuseum…

Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich in einer gefälschten Urkunde Heinrichs II. aus dem Jahr 1013 bzw. 1022 als Euergoteshem. Während der Ortsname in den ältesten Urkunden auf „-heim“ endet, wechselt die Endung später auf „-hausen“, oft verkürzt zu „-sen“.

Auf Karten des 18. Jahrhunderts ist gegenüber dem Siedlungsschwerpunkt entlang der Herzberger Straße bereits ein zweiter Siedlungsbereich südlich der Aue zu erkennen; das Amt Radolfshausen mit der ehemaligen Wasserburg war durch Grünflächen vom östlich gelegenen Ort getrennt.

Spätere Ortserweiterungen wurden insbesondere im 20. Jahrhundert vorgenommen, vor allem im Westen des Amtshofes, zwischen dem Amt und dem Dorf sowie nordöstlich des Ortskerns am Papenberg, aber auch am Rand des Siedlungsbereichs südlich der Aue.

Urkundlich seit 1013 erwähnt, wahrscheinlich aber älter, ist der Ort an wechselvoller Geschichte nicht arm. Ehemals als kleines welfisches Gebiet zwischen kurmainzischen, hessischen und selbständigen adeligen Territorien gelegen, ist Ebergötzen bis heute ein ländliches Verwaltungszentrum geblieben…

Am 1. Januar 1973 wurde die Nachbargemeinde Holzerode eingegliedert.

Ebergötzen ist auch Sitz der Samtgenmeindeverwaltung der  Samtgemeinde Radolfshausen.

Ebergötzen bietet neben ganz viel Landschaft und der Nähe zu Duderstadt und der Universitätsstadt Göttingen ausreichende Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungsbetriebe und Handwerksstätten.

„Wir waren jetzt zweimal in Ebergötzen und hatten uns das Brotmuseum mit der alten Mühle und auch die Wilhem Busch Mühle angesehen. Beim zweiten Mal waren wir einer Tourenempfehlung gefolgt und hatten uns das Weisswassertal und den Hünstollen erwandert. Wir konnten dort noch den Blick auf Holzerode werfen, im Hintergrund den Harz sehen und auch die vielen Pferdeweiden. Wir werden jetzt also bestimmt beim nächsten Male uns die Umgebung in Holtzerode ansehen.“

Viele Grüße aus Bremen von Familie Wolter