Noch schnell mitmachen…

für das Museumfest am 18.Mai 2014 in der Wilhelm-Busch-Mühle…

Was wird von Ihnen gefordert:

Wir suchen IHR liebstes Gedicht !

Ob selbst gedichtet, Klassiker, Ode, Ballade oder Limerick, traurig, fröhlich oder sehnsüchtig, Herbst- oder Frühlingsgedicht … alles ist möglich!
Schicken Sie uns Ihr Lieblingsgedicht. Ab dem 18.Mai 2014 sind die „Gesammelten Werke“ im Rahmen einer Ausstellung in der Mühlenscheune zu erlesen!

Per Post an Wilhelm-Busch-Mühle, Mühlengasse 8, 37136 Ebergötzen
oder per E-Mail an info@wilhelm-busch-muehle.de

 

 

Hallenplan des TSV

Nachstehend der aktuellen Hallenplan des TSV…

 

Sportangebot des TSV-

Zeit

Montag

17.30 – 18.30

Seniorendamengymnastik
Hannelore Göttinger

18.30 – 19.45

Yoga-Elemente (Kurs-Angebot ab 13.01.14)
Heike Adam

20.00 – 22.00

Volleyball
Sören Steinbach

 
 

Dienstag

17.00 – 19.00

Tischtennis
Silvan Waldmann

19.00 – 21.00

Tanzen/Frauensport
Heike Adam

ab 19.30

Fußball
Jan Bährens

 
 

Mittwoch

09.00 – 10.00

Gesundheitssport
Marion Degenhardt

16.00 – 17.00

KinderTurnen

19.00 – 21.00

Linedance
Sonja Schwoch

 
 

Donnerstag

9.00 – 10.00

Frauengymnastik
Simone Dankenbrink

18.00 – 19.30

JuJutzu Angänger und Kinder
Fortgeschrittene und Erwachsene
Dennis Eckermann

19.30 – 20.30

Stepp-Aerobic (Kurs-Angebot)
Cornelia Heinrichs

 
 

Freitag

ab 19.00

Fußball
Jan Bährens

19.30 – 20.30

Zumba® (Kurs-Angebot)
Aurora Kleinert-Jimenez

alle Abteilungen freuen sich über neue Gesichter :-)

Außerdem wird im TSV auch Tennis gespielt!
Wer Interesse hat, kann sich mit
Karl Preuße Tel. 05594-8434
in Verbindung setzten.

M.G.V. „Waldesgrün“ von 1892 Holzerode e.V.

Der MGV Waldesgrün ist ein Chor aus …

Gegründet wurde er 1946 als „Männergesangverein Waldesgrün“ in der Gastwirtschaft „Zur Linde“ der Familie Rühling. Die Vorläufervereine waren der MGV (gegründet am 2. Dezember 1892), der Arbeitergesangverein „Waldesgrün (gegründet am 1. Mai 1925) und der Männergesangverein (1933 Zwangszusammenschluss der beiden vorherigen Gesangvereine).

Vorstand

  • 1. Vorsitzender Robert Meters
  • 2. Vorsitzender Willy Kleinitzke
  • Schriftführer Uwe Behmke
  • Schatzmeister Frank Schwarzer

Besondere Aktivitäten

Durchführung von Chorkonzerten, Pflege des allgemeinen deutschen und internationalen Liedgutes, Beiträge zu kulturellen Veranstaltungen innerhalb und außerhalb des Ortes, Freundschaftsbeziehungen zu vielen Vereinen, insbesondere zum MGV Moorenbrunn bei Nürnberg und zur „Liedertafel“ Uder bei Heiligenstadt.

Anschrift des M.G.V.

mgvholzerode.ndschorverband.de

der M.G.V geht auf Reisen…

Für die gebuchten aktiven Sangesbrüder des M.G.V., die mitreisenden Gäste und auch die Begleitung durch die Lebenspartner gehts es nun bald auf die Reise nach Moorenbrunn…

Am 23.Mai startet dann nämlich der Bus Richtung Nürnberg zum befreudeten Männerchor in Morrenbrunn…

Wilhelm-Busch-Grundschule

Die Wilhelm-Busch Grundschule ist eine einzügige Grundschule in Ebergötzen in der Samtgemeinde Radolfshausen. Sie liegt sehr idyllisch direkt neben dem Brotmuseum und ist von viel Grün und zahlreichen Spiel- und Sportmöglichkeiten umgeben.

Die Schule ist eine Offene Ganztagsschule mit einer Betreuungszeit von 7.45 Uhr bis 15.15 Uhr an allen fünf Wochentagen. Nach einem warmen Mittagessen und betreuter Hausaufgabenzeit können die Kinder frei spielen oder an einem der Angebote (z.B. Musical, Werken mit Holz, Sport, Kochen und Backen) teilnehmen.

Kinder aus allen Dörfern der Samtgemeinde Radolfshausen können unsere Schule besuchen.

Unsere Schule verfügt über vier große, helle Klassenräume, einen Raum für Förderunterricht, eine Aula, die auch als Musikfachraum genutzt wird, zwei Küchen, eine Mensa und einen Betreuungsraum. Ein Fachraum wird als „Forscherwerkstatt“ eingerichtet und kann für den naturwissenschaftlich-mathematischen Unterricht genutzt werden.

Die Schule kann für die Sportstunden die benachbarte Turnhalle und die Sportanlagen des TSV Ebergötzen nutzen. Jedes Jahr findet ein Sport- und Spielfest mit Bundesjugendspielen statt.

Den Apothekergarten des benachbarten Brotmuseums können die Klassen für die Schulgartenarbeit nutzen. Im Garten des Brotmuseums feiern wir unser alljährliches Brotfest. Die Grünanlagen rund um die Schule dienen als „grünes Klassenzimmer“.

Die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Talente der Kinder fördern wir z.B. durch Vorlesewettbewerbe, Teilnahme an der Niedersächsischen Mathematikolympiade und dem Wettbewerb “Känguru der Mathematik”, in Englisch-Arbeitsgemeinschaften, an Forschertagen oder mit der Teilnahme an sportlichen Ereignissen wie dem Göttinger Frühjahrsvolkslauf und dem NTV-Schultenniscup. Wir sind Kooperationsschule der BG Göttingen.

Wir tauschen uns mit unserer Partnerschule in Tansania aus, besuchen außerschulische Lernorte und laden Experten in die Klassen ein, von denen die Kinder lernen können.

Wir haben eine übersichtliche und gepflegte Homepage, auf der Sie viel Interessantes und Termine finden: Besuchen Sie uns gern am Tag der offenen Tür. Sie sind herzlich eingeladen!

Kontakt:
Wilhelm-Busch-Grundschule
Göttinger Straße 1
37136 Ebergötzen

Telefon: 05507-1288 / Fax: 05507-979230
E-Mail: wilhelm-busch-schule-e@t-online.de
Homepage: wilhelm-busch-grundschule-ebergoetzen.de

Kalischacht

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Im Jahre 1912 wurde zur gleichen Zeit wie in Reyershausen auch in der Holzeröder Feldmark eine „Teufe-Kali-Förderpumpe“ (teufen“ = ein Loch bohren) eingerichtet, und es wurden Versuchsbohrungen nach Kalisalz durchgeführt. Die Pumpe stand auf „Sindrams Acker“, genau auf dem Eckgrundstück zwischen Billingshäuser und Spanbecker Weg.

Das laute Bohren konnte man bis ins Dorf herunter hören. Man war auch sehr tief gekommen (3 bis 5 Meter mehr als in Reyershausen). Auch der Befund war sehr gut, die Qualität des Salzes sogar deutlich besser als der Fund in Reyershausen.

Die Bohrungen in und die Einrichtung einer möglichen Förderstelle hier in der Gemarkung standen im Zusammenhang mit der Planung der Reichsbahn, eine Bahnverbindung zwischen Nörten-Hardenberg und Duderstadt einzurichten. Das Projekt wurde dann aber wegen des zu großen Höhenunterschiedes im Verlauf der Strecke fallen gelassen.

Damit musste auch der Plan eines Standortes für einen Kalischacht in aufgegeben werden, und der Kalischacht kam nach Reyershausen; dort wurde 1915 mit der Förderung begonnen. Die Holzeröder Arbeiterschaft war hierüber wenig erfreut, musste sie doch jetzt zu den begehrten Arbeitsplätzen im Kalischacht Reyershausen täglich einen längeren Weg zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad bewältigen.

Die Bauern waren mit dieser Entwicklung jedoch sehr zufrieden. Sie hatten befürchtet, Land hierfür hergeben zu müssen. Die Ergebnisse der Probebohrungen (des „Teufens“) wurden in dicken Glasröhren in der Schule in aufbewahrt und der damalige Lehrer Peter machte den Vorgang immer wieder zum Gegenstand seines Unterrichts.

Ja, was wäre aus geworden, wenn die Reichsbahn die Verbindung Nörten-Duderstadt über gebaut hätte und der Kalischacht (auch) nach gekommen wäre? Man weiß es nicht, wie der Ort sich entwikkelt hätte. Eins steht aber fest, es hätte die gute Chance bestanden, dass die Gemeinde auch so reich geworden wäre, wie man dieses immer für die Reyershäuser annimmt und behauptet. Eine schöne Illusion!?

Nach einer Aufzeichnung aus der Familienchronik von Eduard Finke. Überarbeitung und Ergänzung: Wolfgang Buss. Aus: Festschrift 950 Jahre , 2005

das Europäische Brotmuseum

brotmuseum  1Das Europäische Brotmuseum stellt die Geschichte eines unserer Grundnahrungsmittel besonders interessant dar…

Nämlich zum Brot, seiner Entwicklung und den vielfältigen Zubereitungsarten…

Dazu bietet das Europäische Brotmuseum tiefe Einblicke. Seien Sie einfach nur neugierig…

Europäisches Brotmuseum e.V.
Geschäftsführer Wilhelm Bruinjes
Göttinger Straße 7
37136 Ebergötzen
Telefon (05507) 999498
Fax (05507) 999594 zur Website ->
  oder hier klicken und erfahren, was Andere zum Brotmuseum schreiben…  

die Mühlen in Holzerode

Im Jahre 1744 wurde die „Schnursmühle“ an der Lindenbrücke (die Gegend entlang der Baches Bever unterhalb des früheren Sportplatzes am Osterholz) von Heinrich Andreas Schnur erbaut. Er musste für die Genehmigung an die Herrschaft Plesse ein Rauchhuhn, zwei Hähne, sechs Gulden, 24 Pfennig und sechs Heller zahlen.

Bis 1764 lebte Heinrich Andreas Schnur mit seiner Ehefrau Maria Elisabeth, geb. Dunker aus Angerstein, in der „Buschmühle“, wie die Mühle auch genannt wurde. Wie lange die Wassermühle existierte, ist nicht bekannt.

1819 erfolgte jedoch ihre Versteigerung und der Zuschlag an den Müller Carl Traube, der sie aber letztlich doch nicht erhielt, da er den Kaufpreis nicht bezahlte.

Noch heute wird der Bereich um den früheren Standort der Mühle am Beverbach von älteren, einheimischen Holzerödern als „Schnursmühle“ bezeichnet. In den Forstkarten heißt die Stelle „Lindenbrücke“. Der alte Mühlenkanal ist im Wald noch vorhanden.

Eine weitere Mühle, eine (Bock)Windmühle, befand sich wohl bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in auf „Bauers Berg“ (früher „Rattenstein“ genannt) oberhalb der heutigen Eichstraße. Über diese Mühle ist außer dem Erhalt einer sehr schönen Abbildung leider auch nur wenig bekannt, außer, dass sie auch ökonomische Schwierigkeiten hatte.

Im Jahre 1865, damals im Besitz des Müllers Schwachenstein, war sie z.B. zur Zwangsversteigerung öffentlich ausgeschrieben.

Und eine dritte Mühle im Ort muss wohl im Bereich des Struthkruges gestanden haben. Die Namen der dort anliegenden Straßen „Mühlenstraße“ und „Mühlenbreite“ weisen vielleicht darauf hin. Heute wird die Tradition der Mühlen in unserer Gegend durch die beiden Mühlenmuseen im Ortsteil Ebergötzen, die „Wilhelm-Busch-Mühle“ und das „Europäische Brotmuseum“ mit seinen Mühlen, in hervorragender Weise gepflegt und erhalten.

Überarbeiteter Beitrag aus der Familienchronik des Gastwirtes Heinrich Degenhardt, aus dem Jahre 1941. Überarbeitung und Ergänzung: Wolfgang Buss. Aus: Festschrift 950 Jahre , 2005 {jgototop}{/jgototop}