der Nationalpark Harz

Der Park ist Teil des europäischen Schutzgebietssystems „Natura 2000″. 95 Prozent des Gebietes sind von Wäldern, vor allem Fichten- und Buchenwäldern, bedeckt. Neben den ausgedehnten Waldgebieten nehmen Moore wegen ihrer besonderen Ausprägung eine herausragende Stellung ein. Landschaftsprägend sind ferner Granitklippen und Bergbäche.

Geografie

Der Nationalpark Harz umfasst mit seinen 24.700 ha ungefähr 10 Prozent der Gesamtfläche des Harzes.

Er liegt im westlichen Teil des Harzes und erstreckt sich von Wernigerode und Ilsenburg im Norden bis Herzberg und Bad Lauterberg im Süden. In seinen Randgebieten liegt der Park auf einer Höhe von 230 m ü. NN im Norden und 270 m ü. NN im Süden und steigt bis auf 1.141,1 m ü. NN am Brocken an. Auf dem Gebiet des Nationalpark Harz liegen die Quellgebiete mehrerer Flüsse wie der Bode, der Oder oder der Ilse. Die Oder fließt durch den Oderteich und speist die an der südöstlichen Grenze des Parkes gelegene Odertalsperre. Weitere Talsperren und stehende Gewässer innerhalb oder am Rand des Nationalparks sind unter anderem die Eckertalsperre und der Silberteich. Die höchsten Erhebungen sind der Brocken, der Bruchberg und der Achtermann.

Geschichte

Der heutige länderübergreifende Nationalpark Harz entstand am 1. Januar 2006 durch die Fusion des gleichnamigen Nationalparks Harz in Niedersachsen und des Nationalparks Hochharz in Sachsen-Anhalt. Leiter des Großschutzgebietes ist seit der Fusion Andreas Pusch. Der Nationalpark Hochharz wurde am 1. Oktober 1990 zwei Tage vor der Deutschen Wiedervereinigung aufgrund eines Ministerratsbeschlusses der DDR-Regierung eingerichtet. Der Park umfasste große Teile des östlichen Harzes, etwa zwischen Eckertalsperre und der Nationalparkgemeinde Ilsenburg im Norden und Schierke im Süden, sowie des Brockens. Die Region ist geprägt von einer wenig berührten Pflanzen- und Tierwelt, was sich vor allem auf die Lage direkt an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zurückführen lässt. In der DDR-Zeit war der Brocken bis 1961 mit einem leicht zu erlangenden Passierschein zugänglich.

Ab dem 13. August 1961 wurde er zum Sperrgebiet, dadurch gab es keine touristische Nutzung mehr. Mitte der Achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts zeigten sich auch im Harz erste Probleme, wie Borkenkäfer oder Pilzbefall. Im Zuge der Aufbruchstimmung zur Wendezeit waren gerade sie es, die den Anstoß zur Einrichtung des Nationalparks gaben. Am 1. Januar 1991 nahm die Nationalparkverwaltung in Wernigerode unter der Leitung von Hubertus Hlawatsch ihren Dienst auf. Als Nachfolger von Hubertus Hlawatsch fungierte Peter Gaffert von 1995 bis zur Fusion mit dem westlichen Nationalpark Harz am 1. Januar 2006.

Der Niedersächsische Teil des Parks wurde am 1. Januar 1994 nach vierjähriger Vorbereitung ins Leben gerufen. Gründungsleiter war Dr. Wolf-Eberhard Barth. Obwohl man schon seit der Wende von einem gemeinsamen Nationalparkprojekt beider Länder sprach, dauerte es noch weitere zwölf Jahre bis zur Umsetzung. Der Nationalpark Harz gehört dem Dachverband EUROPARC an, einem Verbund deutscher Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks. Er beschäftigt sich unter anderem mit Informationsaustausch, Fortbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Dieser Dachverband hat den Verbund vieler Schutzgebiete in Deutschland organisiert. 2005 ist der Nationalpark in die Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus in Schutzgebieten aufgenommen worden. Momentan beschäftigt der Nationalpark 188 Mitarbeiter, wovon 59 in der Nationalparkverwaltung Wernigerode oder ihrer Außenstelle in St. Andreasberg OT Oderhaus arbeiten. Die 40 Mitarbeiter der Nationalparkwacht, welche auch als Ranger bezeichnet werden, machen Führungen und nehmen Aufgaben in der Umweltbildung wahr, bis hin zur Betreuung von Infostellen und Nationalparkhäusern. (Stand: 31. Dezember 2007)

Zonierung

Um von der IUCN (World Conservation Union) als Nationalpark (Schutzgebiet der Kategorie II nach IUCN-System) anerkannt zu werden, müssen nach den Richtlinien mindestens 75 Prozent der Fläche als Naturdynamikzone (Kernzone) ausgewiesen sein. In dieser Zone wird die Natur vollständig sich selbst überlassen. Ist dieser Flächenanteil nicht erreicht, können die Gebiete als sogenannte Entwicklungsnationalparke eingestuft werden, wenn sie diese Vorgaben innerhalb von 30 Jahren erfüllen.

Der Nationalpark Harz gilt als Entwicklungsnationalpark. Derzeit sind 41 Prozent der Fläche des Nationalparks als Naturdynamikzone ausgewiesen. Ziel ist es, bis 2020 die 75 Prozent-Hürde zu überschreiten.

58 Prozent der Nationalparkfläche sind derzeit noch Naturentwicklungszone. Hier werden Maßnahmen entsprechend dem Waldentwicklungskonzept durchgeführt. Ziel ist es, möglichst große Teile dieser Naturentwicklungszone in die Naturdynamikzone zu übergeben.

Ein Prozent der Fläche gilt als Nutzungszone. Hierzu zählen touristische oder kulturhistorisch wichtige Flächen wie die Brockenkuppe oder Bergwiesen. Hier werden auch in Zukunft Pflegemaßnahmen stattfinden.

Weiterhin werden innerhalb einer Zone von 500 Metern im Randgebiet des Nationalparks Waldschutzmaßnahmen zum Schutz der angrenzenden Gebiete durchgeführt.

Klimatische Verhältnisse

Auf dem Brocken herrschen besondere klimatische Verhältnisse, die denen Islands vergleichbar sind. Im rauen Klima des Harzes liegt die natürliche Baumgrenze bei 1.100 m ü. NN, die Spitze des Brockens mit ihren 1.142 m ü. NN ist daher baumlos. Zwischen den flechtenüberzogenen Gesteinshalden des Harzes wächst eine tundrenartige Heidevegetation, die mit dem häufigen Nebel, den niedrigen Temperaturen und 300 Regen- und Schneetagen zurechtkommt. Aufgrund der vielen Niederschläge in den Berglagen zählt der Harz zu den wasserreichsten Regionen Deutschlands.

An Nebeltagen lässt sich auf dem Brocken neben Halos häufig das „Brockengespenst“ beobachten. Letzteres ist ein optischer Effekt, bei dem Gegenstände überdimensional auf den Nebel projiziert werden.

Um von der IUCN (World Conservation Union) als Nationalpark (Schutzgebiet der Kategorie II nach IUCN-System) anerkannt zu werden, müssen nach den Richtlinien mindestens 75 Prozent der Fläche als Naturdynamikzone (Kernzone) ausgewiesen sein. In dieser Zone wird die Natur vollständig sich selbst überlassen. Ist dieser Flächenanteil nicht erreicht, können die Gebiete als sogenannte Entwicklungsnationalparke eingestuft werden, wenn sie diese Vorgaben innerhalb von 30 Jahren erfüllen.

Der Nationalpark Harz gilt als Entwicklungsnationalpark. Derzeit sind 41 Prozent der Fläche des Nationalparks als Naturdynamikzone ausgewiesen. Ziel ist es, bis 2020 die 75 Prozent-Hürde zu überschreiten.

58 Prozent der Nationalparkfläche sind derzeit noch Naturentwicklungszone. Hier werden Maßnahmen entsprechend dem Waldentwicklungskonzept durchgeführt. Ziel ist es, möglichst große Teile dieser Naturentwicklungszone in die Naturdynamikzone zu übergeben.

Ein Prozent der Fläche gilt als Nutzungszone. Hierzu zählen touristische oder kulturhistorisch wichtige Flächen wie die Brockenkuppe oder Bergwiesen. Hier werden auch in Zukunft Pflegemaßnahmen stattfinden.

Weiterhin werden innerhalb einer Zone von 500 Metern im Randgebiet des Nationalparks Waldschutzmaßnahmen zum Schutz der angrenzenden Gebiete durchgeführt

Flora

Die natürlichen Wälder des Hochharzes bestehen nahezu ausschließlich aus Gemeinen Fichten (Picea abies) und Ebereschen (Sorbus aucuparia), nur unterhalb von 600 m ü. NN dominieren Laubbäume den Wald. Da der Harz im 19. Jahrhundert durch den Erzbergbau nahezu völlig entwaldet war, entwickelte der Gräfliche Oberforstmeister Hans Dietrich von Zanthier das Konzept, mit schnellwüchsigen Fichten aufzuforsten. Dadurch entstand die heute weit verbreitete Fichtenmonokultur. Anders als die „Harzfichte“ kommen die aus anderen Regionen stammenden angepflanzten Fichten jedoch weniger gut mit der Schnee- und Eisbelastung im Harz zurecht und reagieren daher auch anfälliger auf Borkenkäferbefall.

Momentan bestehen 82 Prozent der Wälder aus Fichtenbeständen. Nur 12 Prozent der Bäume sind Buchen. Die restlichen 6 Prozent der Bäume sind Arten wie Eiche, Eberesche oder Birken. (Stand Dezember 2007)

Im Nationalpark Harz finden sich verschiedene Höhenstufen der Vegetation. Im subalpinen Bereich über 1050 m befindet sich die „Kampfzone“ der Fichte. Hier sind die Bäume nicht selten über 250 Jahre alt und vom Wind zu bizarren Formen gebogen. Vorwiegend finden sich hier verschiedene Zwergstrauchheiden und Hochmoore. Zwischen 750 m ü. NN und 1.050 m ü. NN befindet man sich in der hochmontanen Vegetationsstufe. Hier dominiert die Fichte. Diese Bereiche lassen sich im Gebiet um Schierke und Torfhaus finden. Erst im montanen Bereich zwischen 450 m ü. NN und 750 m ü. NN sowie der submontanen Vegetationsstufe herrschen Buchenwälder vor. Die heutigen Buchenbestände wachsen auf vorwiegend saurem Boden. Die vorwiegend anzutreffende Waldgesellschaft ist der Hainsimsen-Buchenwald. Normalerweise schließt sich in den Bereichen über 700 m der Fichten-Buchenmischwald an. Doch dieser Bereich ist im Nationalpark bis auf wenige Restbestände zusammengeschrumpft und durch Fichten verdrängt worden. In der Region Ilsenburg geht die Fichtenmonokultur sogar bis auf 230 m ü. NN herunter. In diesen Zonen ist die Fichte nicht heimisch, in Folge des Klimawandels kam es dort zu vermehrten Schäden durch Borkenkäferbefall. Derzeit lässt die Nationalparkverwaltung diese Flächen aufforsten, um die ursprünglich dort dominierende Buche und den Bergahorn wieder anzusiedeln.

Der Harz ist Heimat der Brockenanemone (Pulsatilla alpina subsp. alba), die in Deutschland nur auf der Hochfläche des Brockens wächst. Ihre Bestände sind jedoch durch den seit der Wiedervereinigung einsetzenden Tourismus besonders gefährdet. Der Brockengarten, ein botanischer Garten auf dem Brockengipfel, befasst sich schwerpunktmäßig mit Artenschutz und der Renaturierung der Bergkuppe.

Durch strenge Naturschutzmaßnahmen konnten etliche Hochmoore erhalten werden und die Renaturierung ehemaliger Moorflächen wurde eingeleitet. Die Voraussetzungen dafür sind günstig, da die Hochmoore im Nationalpark weniger von menschlicher Nutzung belastet sind als die Moore im niedersächsischen Tiefland. Als das Holz im Harz knapp wurde, versuchte man den Torf der Moore zu nutzen. Dies erwies sich als unrenslideel, aufgrund des niedrigen Heizwertes des Torfes. Die Moore im Harz haben aufgrund ihrer Ausprägung und Flora eine internationale Bedeutung.

Fauna

Im Harz lebt heute wieder der Europäische Luchs. Dieser galt seit dem frühen 19. Jahrhundert in dieser Gegend als ausgerottet. Ein letzter Bericht über eine erfolgreiche Luchsjagd im Harz stammt aus dem Jahre 1818. In einer elftägigen Jagd, an der fast 200 Personen teilnahmen, wurde bei Lautenthal ein männlicher Luchs zur Strecke gebracht. An diesen Jagderfolg erinnert noch heute der sogenannte Luchsstein. 1999 wurde beschlossen, den Luchs wieder anzusiedeln. Allein zwischen 2000 und 2004 wurden 19 Luchse aus Zoonachzuchten ausgewildert. Vor der Freilassung werden die Tiere in einem großen Eingewöhnungsgehege auf die Freiheit vorbereitet. Zusätzlich gibt es bei der Nationalpark-Waldgaststätte Rabenklippe ein Schaugehege, in dem die scheuen Katzen auch von den Nationalparkbesuchern beobachtet werden können. Seit 2002 gibt es mehrere Nachweise von in freier Natur geborenen Jungtieren. Im März erhielt ein männlicher Luchs einen GPS-Sender. So kann man nun genauere Informationen über das Streifgebiet eines Tieres erhalten. Die Projektleitung erhält die Informationen per SMS vom Sender.

Ein weiteres Auswilderungsprojekt galt dem Auerhuhn, welches zwischen 1920 und 1930 im Harz ausstarb. Die Auswilderung begann 1978. Es wurden im Laufe der Zeit etwa 1000 Tiere aufgezogen und ausgewildert. Trotz noch vorhandener Tiere wird der Bestand als nicht gesichert eingeschätzt. Wegen mangelnder Erfolgsaussichten wurde das Projekt 2003 eingestellt.

Die Wildkatze besitzt heute im Harz eines ihrer bedeutendsten deutschen Vorkommen. Sie ist in der Bundesrepublik Deutschland als stark gefährdet eingestuft. Genaue Daten über ihre Bestandssituation liegen nicht vor, doch ist davon auszugehen, dass die Wildkatze im Harz über eine sslideile Population verfügt. Sie ist im gesamten Gebiet verbreitet und bevorzugt die strukturreicheren und besser mit Nährstoffen versorgten Standorte (tiefere Laubwaldregionen mit einem größeren Nahrungsangebot).

Neben Luchs und Wildkatze stellen sich Rot- und Rehwild als Haupttierarten im Nationalpark Harz dar. Aufgrund der ausbleibenden Jagden zwischen 1961 und 1990 konnte sich das Wild fast ungestört vermehren und somit eine sslideile Population ausbilden.

Als Neozoen kommen häufig Waschbär oder vereinzelt der Marderhund vor. Auch der Europäische Mufflon, welcher in den 1930er Jahren in verschiedenen Revieren des Harzes aus jagdlichen Gründen angesiedelt wurde, kommt im Nationalpark vor.

Ökologische Probleme

In letzter Zeit hat auch der Nationalpark Harz mit einigen verbreiteten Problemen des modernen Waldbaus zu tun. Der Borkenkäfer ist, vermutlich aufgrund des Klimawandels und der allgemeinen Erwärmung, auch hier auf dem Vormarsch. Besonders in den Jahren 2006 und 2007 wuchsen die Borkenkäfer-Populationen stark an. Des Weiteren richtete der Orkan Kyrill in der Region sehr schwere Schäden an. Die ohnehin vom Borkenkäfer belasteten Baumbestände brachen teilweise über weite Strecken zusammen. Durch die sich anschließenden waldbaulichen Maßnahmen geriet die Verwaltung des Nationalparks in angrenzenden Gemeinden in die Kritik. Besonders die Gemeinde des Nationalparkortes Ilsenburg kritisierte den hohen Einsatz von Technik (z. B. Harvester). Wegen der Unzugänglichkeit des Geländes war es jedoch kaum anders möglich, die vom Wind umgeworfenen Stämme von den betroffenen Flächen zu holen.

Im Herbst 2007 gab es Presseberichte, wonach im Nationalpark Privatjagden für Staatsbeamte und Politiker durchgeführt würden. Auch die generelle Notwendigkeit der Jagdausübung im Nationalpark wurde in Frage gestellt. Die Nationalparkverwaltung verwies darauf, dass die Jagd im Park notwendig sei und die jagd- und naturschutzrechtlichen Bestimmungen eingehalten würden. Die Vorwürfe, es hätte Privat- oder Staatsjagden im Nationalpark gegeben, stellten sich als haltlos heraus.

Tourismus

Der Nationalpark ist im Harz ein wichtiger touristischer Faktor. Der Brocken, lange unzugänglich, ist die Hauptattraktion des Großschutzgebietes. Jährlich werden dort ungefähr 1,3 Millionen Besucher gezählt. Für den gesamten Nationalpark lässt sich eine Besucherzahl von 4 bis 5 Millionen abschätzen. Genauere Zahlen sind nicht bekannt. Die Nationalparkregion mit ihren angrenzenden Städten und Gemeinden hat jährlich ungefähr 9 bis 10 Millionen Besucher.

Sehenswürdigkeiten

Die Region bietet viele Sehenswürdigkeiten. Hauptziel der meisten Besucher ist der Brocken. Hier gibt es die Möglichkeit, die Geschichte des Brockens in der ehemaligen „Stasimoschee“, dem heutigen Brockenhaus, aktiv zu erleben. Der Nationalpark bietet in seinen Infohäusern umfangreiche Ausstellungen zu verschiedenen Themen. Beispielsweise wird in Sankt Andreasberg auf Bergbau und Geologie oder im Haus der Natur in Bad Harzburg speziell auf den Lebensraum Wald eingegangen.

Daneben sind gerade die natürlichen Besonderheiten sehenswert. Sehr beliebt bei den Besuchern sind neben dem Brocken die Wolfswarte bei Torfhaus oder der Hohnekamm mit den Leistenklippen. Beliebte Wanderungen sind, neben der Brockentour, die Touren rund um Lonau, den Oderteich oder entlang des Rehberger Grabens im Westteil des Parkes. Im Ostteil machen viele Besucher Wanderungen zum Hohnekamm oder durch das Ilsetal zur Eckertalsperre. Im Nordteil des Oderteichs und im Silberteich darf sogar gebadet werden.

Verkehrsanbindung

Der Nationalpark kann ganzjährig besucht werden. Das Gebiet ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Von Norden ist es über die A 395, B 6n oder B 4 zu erreichen. Von Süden ist der Park über die Südharzautobahn, B 242 und die B 27 erreichbar. In Drei-Annen Hohne, Schierke und Torfhaus befinden sich große Parkplätze, die als Startpunkte für diverse Wanderrouten geeignet sind. Des Weiteren ist der Nationalpark mit der Brockenbahn zu erreichen. Die Bahnhöfe Drei Annen Hohne, Schierke und Brocken befinden sich direkt am oder im Nationalpark, sie sind gute Ausgangspunkte zum Erkunden. Mit der Deutschen Bahn gelangt man über die Haltepunkte Wernigerode, Bad Harzburg und Ilsenburg in den Park.

Informationseinrichtungen

Die Natinoalparksverwaltung unterhält fünf Nationalparkhäuser. Diese befinden sich in: Altenau-Torfhaus, in Drei Annen Hohne, in Ilsenburg, in Sankt Andreasberg (Samsoner Erzwäsche) und in Schierke. Weitere Nationalparkeinrichtungen sind das Brockenhaus und das Haus der Natur in Bad Harzburg.

Nationalparkgemeinden

Innerhalb des Nationalparks Harz oder in seiner unmittelbar angrenzenden Umgebung befinden sich die folgenden Städte und Gemeinden (in alphabetischer Reihenfolge):

* Altenau
* BraunlageBad Harzburg
* Herzberg am Harz mit den Ortsteilen Lonau und Sieber
* Ilsenburg
* Osterode am Harz mit dem Ortsteil Riefensbeek-KamschlackenSankt Andreasberg
* Schierke
* Stapelburg
* Wernigerode

 


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