Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Ebergötzen mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesumweltministerium

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Zum Zwecke der CO2-Einsparung und Energiekostenverminderung hat die Gemeinde Ebergötzen im Jahr 2017 das Projekt „LED-Umrüstung“ auf den Weg gebracht.
Zur Finanzierung des Vorhabens hat die Gemeinde Ebergötzen Fördermittel aus dem Sondervermögen „Energie- und Klimaschutz“ beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit beantragt. Die entsprechenden Fördermittel wurden durch den Projektträger Jülich Forschungszentrum Jülich GmbH (ptj) mit Zuwendungsbescheid vom 25.10.2017 bewilligt (Förderkennzeichen 03K07324).
Unter dem Fördertitel „Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Ebergötzen“ wurden der Gemeinde Ebergötzen Bundesmittel in Höhe von 23.936,00 Euro (bei Gesamtkosten in Höhe von seinerzeit geschätzten 119.681,00 Euro) bewilligt. Der Förderzeitraum erstreckt sich vom 01.01. bis 31.12.2018.
Insgesamt wurden in der Gemeinde 235 Lichtpunkte umgerüstet. Mit der Maßnahme werden mehr als 100.000 Kilowattstunden und über die Lebensdauer der Beleuchtung gesehen, mehr als 1.200 Tonnen CO2 –
Emissionen (93 %) eingespart.

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